Begonnen haben Jane saw Jones bereits 1997. Damals als gitarrenorientierte Indie-Rock-Band in klassischer Viererformation, wie man auf dem ersten Longplayer „Homesick/Lovesick“ hören kann. Nachdem die Band Mitte der Nuller-Jahre zum Trio schrumpfte, hat sich ihr Sound stetig weiterentwickelt.
Auf dem 2012 erschienen Album „Wolf“ lassen Jane saw Jones in teils unkonven-tionellen Songstrukturen ihrer Kreativität freien Lauf und liefern ein sehr ausdrucks-starkes sowie abwechslungsreiches Album.
Neue Wege geht die Band mit der EP „Neuron“ (2015) und kombiniert auf sehr elegante Weise atmosphärische Indie-Songs mit eingängigen Pop-Elementen und Elektro-Sounds.
Noch einen Schritt weiter gehen Jane saw Jones mit ihrem neuen Album "Gesicht auf dem Wasser". Gitarrenkrach? Nein, nicht mehr! Elektro-Synthie-Pop? Nicht wirklich, aber irgendwo dazwischen befinden sich Jane saw Jones 2019.
Nicht laut, aber auch nicht leise, eher mit Kopf als mit Bauch, fließen die atmosphärischen Songs wie ein reißender Fluss durch den Körper des Hörers. Jane saw Jones erzeugen mit ihren sehr eigenwilligen Kompositionen äußerst dichte und packende Klangbilder, welche zeigen, dass sich die Band längst vom einst typischen Indie-Rock-Sound entfernt hat und sich gleichzeitig immer weiter in poppige Gefilde vorwagt.
_PRESSESTIMMEN:
"JANE SAW JONES beschreiben eigentlich ganz gut selbst, wie ihre Musik klingt: “Die Zeit hält den Atem an.” (“Gesicht auf dem Wasser”) Das legt ziemlich genau dar, welche Gefühle einen während des Hörens so durchfluten. Musik, die keinen Wert auf Hektik oder Lärm legt, sondern viel davon in die elementaren Dinge legt, die sie selbst ausmachen: Das Songwriting und die Texte."
Blueprint Fanzine (www.blueprint-fanzine.de)
"Mit ihrem Indie-Sound hat das Trio jetzt mit Gesicht auf dem Wasser eine spannende EP veröffentlicht. Die Tracks nehmen sich Zeit und so kommt man bei nur vier Titeln auf eine Laufzeit von 31 Minuten. Aber es wird nie langweilig im Gegenteil. Nummern wie Zähne der großen Stadt, das es auf stattliche 9 Minuten bringt erzählt eine gute Geschichte mit einem Refrain der auch durchaus Ohrwurmqualitäten besitzt.
Eine EP die nicht gerade vor Leichtigkeit strotzt, aber wer sich auf Jane Saw Jones und ihre bisweilen kryptischen Texte einlässt, der wird reich beschenkt."
Soundchecker.Koeln (soundchecker.koeln)
"Die Pfälzer klingen zwar irgendwie „typisch Indie“, ohne jedoch allzu sehr den Stereotypen anzuhängen: Nicht zu viel pseudomelancholische Schrammeligkeit, nicht zu wenig eigene Ideen. Im Gegenteil. Gute Ideen, sehr gute – und davon genug."
Haiangriff Fanzine (www.hai-angriff.de)
"Entspannte Gitarrensounds treffen erneut auf elektronische Melodien. Was langsam fließend beginnt, wird mit der Zeit akzentuierter und bringt auch mehr Druck rein, wenn beispielsweise hintergründige, aber betonte Bassläufe erklingen und darüber Harmonien laufen. Musikalische Schichten laufen ineinander und spielen sich harmonisch bis zum Ende."